"Es war die Lerche"
von Ephraim Kishon
Lustspiel
Ort der Handlung: Verona um 1623
Romeo und Julia sind das wohl berühmteste Liebespaar der Welt. Was wäre aus ihnen geworden, wären Sie am Leben geblieben, fragte sich der israelische Erfolgsautor Ephraim Kishon und beantwortete die Frage mit seinem Stück „Es war die Lerche“. Stellen Sie sich vor Julia wäre rechtzeitig erwacht und hätte Romeo an seinem Selbstmord gehindert. Ein wahres Happy End? Wohl kaum.
29 Jahre später leben die beiden gemeinsam zurückgezogen in einer verkommenen Wohnung. Von der Glut ihrer einstigen Liebe und Leidenschaft ist nicht ein Funke übrig geblieben. Romeo und Julia öden sich nur noch an. Mordgelüste, Ignoranz und Streitereien bestimmen ihren Alltag. Zu allem Überfluss müssen sie sich mit der missratenen Tochter Lucretia herumschlagen. Erzürnt über den Lebenswandel seines grössten Liebespaares steigt William Shakespeare aus dem Grab, um Romeo und Julia zur Vernunft zu bringen.
"Ein Sommernachtstraum"
Von William Shakespeare
Verliebten und Verrückten kocht das Hirn. Die Phantasie treibt Blüten, fabuliert mehr als ein klarer Kopf verstehen kann.
Durch einen vom Elfenkönig Oberon befohlenen Liebeszauber lösen sich die vorgegebenen Liebespaare aus ihren bisherigen Bindungen und finden zu neuen.
Ein verwirrendes, teils grausames Spiel beginnt, das erst der Gegenzauber Oberons rückgängig macht und zu einem guten Ende führt.
Tauchen sie ein, in eine herrliche Musik und einer märchenhaften Liebesgeschichte zwischen Illusion und Wirklichkeit.
"Das Dschungelbuch"
Frei nach dem berühmten Roman von Rudyard Kipling
Bearbeitung von Ingrid Hoffmann und Franz Wacker
Mogli, bei den Wölfen im Dschungel aufgewachsen, muss lernen wie hart und gefahrvoll das Leben im Dschungel ist. Seine Freunde Balu der Bär und Baghira der schlaue, schwarze Panther stehen an seiner Seite. Gemeinsam bestehen sie auf ihrer Reise in die Menschensiedlung gefährliche Abenteuer. Mogli lernt Verantwortung zu übernehmen und wächst zu einem selbstbewussten Jungen heran.
Spannend und lustvoll erzählt, mit liebenswerten tierischen Charakteren und tollen Songs für Jung und Alt.
Pressekritiken:
Hanauer Anzeiger (24.08.2010)
Tropenhitze und Dschungelfieber - Theaterproduktion Hoffmann-Wacker zeigt "Dschungelbuch" im Kurpark Wilhelmsbad...
Den vollständigen Artikel lesen
Bergsträßer Anzeiger (27.07.2010)
Das "Dschungelbuch" mit Mogli und Balu begeistert die jungen Zuschauer...
Den vollständigen Artikel lesen
"Der Schinderhannes"
Ein Räuberstück mit Musik in hessischer Mundart nach Carl Zuckmayer
Bearbeitung: Franz Wacker
Der lebensbejahende und glänzende Beobachter Carl Zuckmayer, mit seiner übersprudelnden Fabulierfreude, seinem Sinn für Atmosphäre und für sinnliche Details, erzeugt eine Lebensfülle und Wirklichkeitsnähe, in der atmosphärisch dichten und farbenfreudigen Milieuschilderung um den Räuberhauptmann "Schinderhannes".
Napoleons Truppen beherrschen weite Teile Deutschlands. In dieser unruhigen Zeit hat Johannes Bückler* im Hunsrück eine Räuberbande gegründet, mit der er die Gegend unsicher macht. Man kennt ihn bald unter dem Namen "Schinderhannes". Er ist bei den armen Bauern sehr beliebt, da er nur reiche Kaufleute und Bürger ausplündert, die mit den Franzosen paktieren; die Beute verteilt er unter den Armen und Hilfsbedürftigen. Deshalb kann Schinderhannes auch stets auf Kundschafter- und Spitzeldienste der Bauern rechnen, und so gelingt es weder den französischen Besatzern noch den deutschen Behörden, den Räuber zu fangen.
Julchen, die Tochter eines Bänkelsängers, verliebt sich in den Teufelskerl und folgt ihm bereitwillig in die Wälder des Hunsrück. Schinderhannes führt einen Privatkrieg gegen die französche Armee, lockt Truppen in Hinterhalte und lässt sich auf immer waghalsigere Abenteuer ein.
Julchen bekommt es mit der Angst zu tun und verlässt ihn. Doch nicht lange hält er es ohne Julchen aus, er sucht nach ihr. Das hohe Kopfgeld, das auf ihn ausgesetzt ist, bedeutet für die armen Bauern eine Versuchung. Es findet sich ein Verräter, der den Räuberhauptmann in eine Falle lockt. Und im Holzturm zu Mainz wartet Schinderhannes auf seine Hinrichtung. Julchen wurde auch gefangen, aber wieder freigelassen. Nun erweist man den beiden eine letzte Gunst: Sie dürfen die Nacht miteinander verbringen. Am nächsten Morgen wird der Räuberhauptmann zusammen mit 19 Bandenmitgliedern geköpft. Über 15.000 Zuschauer waren gekommen.
"Schinderhannes", am 13. Oktober 1927 in Berlin uraufgeführt, bringt die historische Figur des rheinhessischen Räuberhauptmanns auf die Bühne.
*Johannes Bückler zwischen 1779 und 1783 bis 1803
"Das Glas Wasser"
oder Ursachen und Wirkung
ein Lustspiel von Eugène Scribe
Ein Spiel um Liebe, Macht und Leidenschaft am englischen Königshof um 1810.
Das Glas Wasser berühmt und beliebt durch die bekannte Verfilmung von Helmut Käutner mit Gustav Gründgens und Lilo Pulver.
Der, den englischen Hof beeinflussende, Lord Bolingbroke will einen Friedensvertrag zwischen England und Frankreich herbei führen. Seine politische Gegnerin ist die Herzogin von Marlborough, die aus eigenen Interessen den Krieg vorantreiben will. Ein faszinierend- gefährliches Florettspiel zwischen den Beiden entbrennt, in der die törichte doch reizende Königin Anna hin und her gerissen wird.
Als der junge Fähnrich Masham mit seiner Freundin Abigail an den Hof kommt, erobert er die höfischen Damenherzen im Sturm.
Geschickt knüpft Lord Bolingbroke eine Liebesintrige, in der er es meisterhaft versteht seinen Vorteil daraus zu ziehen. Der Grundsatz "kleine Ursachen- große Wirkung" beherrschen Sribes Meisterwerk. Das von der Königin gewünschte Glas Wasser verhilft dem Frieden zum Sieg und Masham zu seiner Abigail.
Pressekritiken:
Winsener Anzeiger (17.09.2009)
Mit einer amüsanten Intrige am englischen Königshof um 1710 startete jetzt der Kulturverein Winsen in die neue Theatersaison...
Den vollständigen Artikel lesen
"Mirandolina"
von Carlo Goldoni
Im lebhaften Florenz 1752 bietet die schöne Wirting Mirandolina auch den drei Herren "von Stand" nicht nur Unterkunft und Menue. In ihrer liebenswürdigen Art und großer Raffinesse führt sie alle drei an der Nase herum, um am Ende ihrem Gehilfen Fabrizio die Hand zu reichen.
"Eine der besten Komödien, die Europa je hervorgebracht hat" (Lord Byron).
Video-Trailer
Pressekritiken:
Erdinger Anzeiger (05.2008)
Komödiantische Lehrstunde - Carlo Goldonis 'Mirandolina' in der Stadthalle Erding
Den vollständigen Artikel lesen
... In ihrer Rolle als feminines und intelligent-übermütiges Objekt der Begierde verleiht Ingrid Hoffmann dem Stück die nötige Prise schauspielerischer Eleganz ... " - " ... ist es eine Freude ihr dabei zuzusehen, wie sie die Männer reihenweise um den Finger wickelt, ohne die Regie über die gelungene Inszenierung zu verlieren.
"Die Zauberflöte"
von Emanuel Schikaneder
Ein musikalisches Märchen nach Mozart
Die Königin der Nacht versucht durch den Prinzen Tamino ihre Tochter Pamina dem Einfluss Sarastros zu entziehen. Sie schenkt Tamino das Bild ihrer Tochter und eine Zauberflöte. Der Vogelfänger Papageno muss den Prinzen begleiten und erhält ein Glockenspiel. Gemeinsam bestehen sie viele Abenteuer und Prüfungen. Tamino kann seine Pamina, in die er sich verliebt hat, aus dem Bann von Sarastro befreien und auch Papageno findet sein "Weibchen" Papagena, mit der er glücklich wird.
Video-Trailer
Pressekritiken:
Die Liebe ist der Schlüssel. Das Publikum ist ganz nah am Geschehen – Klare Sprache, ausdrucksstarkes Spiel...
Den vollständigen Artikel lesen
Mit Zauberflöte alle Abenteuer bewältigen – Theaterproduktion Hofmann-Wacker zeigt gelungene Inszenierung auf Schloss Auerbach...
Den vollständigen Artikel lesen
